Der August zeigt sich in seinem letzten goldenen Licht, Sonderangebote für Schulartikel beherrschen die Werbeprospekte, Infos von zukünftigen Elternabenden verbreiten sich wie Lauffeuer, Kinder und Jugendliche werden zu den unchristlichsten Zeiten aus den Federn geholt, um sich wieder an einen unbarmherzigeren Schlafrhythmus zu gewöhnen und Großeltern sagen wieder Dinge wie, “Jetzt geht’s bald wieder zurück zum Ernst des Lebens!“
Wer dieser Ernst sein soll, wissen wir nach wie vor nicht, aber eines wird uns allen langsam klar: Die Ferien neigen sich dem Ende zu.
Alle, deren Leben unmittelbar von dem Thema Schule betroffen sind – das sind immerhin sämtliche Schüler_innen, Lehrer_innen und Eltern in Österreich (in der Politik beschäftigen sich angeblich auch ein paar Leute damit) – werden bald wieder in einem ganz anderen und wahrscheinlich hektischeren Alltag landen, als die harmonische Ferienidylle uns weismachen will. Möglicherweise steht ein Schulwechsel an, ein Jahr wird wiederholt oder man bereitet sich gar auf das intensive Maturajahr vor?
Mit welchem Gefühl kommt man aus den Ferien? Ist man erholt? Hat man zu viel unternommen oder sich gelangweilt? Haben sich die eigenen Prioritäten im Sommer plötzlich geändert? Hat man sich schon an die neue Frisur gewöhnt? Wie haben sich die Klassenkolleg_innen weiterentwickelt? Muss man noch panisch für eine Nachprüfung lernen?
Egal, worum es geht – als Nachhilfelehrer_innen haben wir während unseres Unterrichts immer ein offenes Ohr für Erzählungen, Sorgen und Zukunftspläne und wir freuen uns auf ein neues spannendes Schuljahr und alle Überraschungen, die es für uns bereithält.
Eure Stephanie Gaberle, Nachhilfelehrerin für Englisch, Deutsch und Latein
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