In letzter Zeit habe ich mit auffallend vielen Menschen gesprochen, die aktuell unzufrieden mit der Welt sind.
Menschen, die nicht verstehen, warum so viele Entscheidungen in unserem Umfeld aus Gründen von Hass und Missgunst getroffen werden, warum alle Angst haben, es könnte etwas weggenommen werden, warum man nicht einfach freundlicher aufeinander zugeht und einfach..naja...lebt?
Wir Menschen sind zwar eine winzig kleine Spezies in den gewaltigen Weiten des Universums, doch unser Denken ist nicht klein. Eigentlich verstehen wir sehr viel. Warum ist es dann so viel einfacher, den Urknall nachzuvollziehen, Dunkle Materie zu ergründen oder gar Gravitationswellen nachzuweisen, als als Menschheit miteinander klarzukommen? Es scheint so, als würden sich zurzeit sämtliche Weltmächte wie beleidigte Kinder mit einem Atomkrieg drohen und unser Planet leidet derweil massiv unter den Folgen des Kapitalismus. Wann werden wir erkennen, dass es im Leben nicht um das von Menschen erfundene Geld geht, sondern darum, die kurze Existenz, die uns vergönnt ist, in vollem Maße auszukosten?
Nun, objektiv und im großen Ganzen betrachtet, haben wir natürlich keinen Einfluss auf globale Geschehnisse. Aber wir können einen Unterschied im Kleinen erreichen und wie wir wissen, funktionieren bei den Naturgesetzen viele Dinge im Mikro- ähnlich wie im Makrokosmos. Was ich damit meine? Das erkläre ich vielleicht beim nächsten Mal.
Stephanie Gaberle,
Easy Success
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